Schokolade gehört zu den Lieblingsspeisen vieler Menschen. Aber wussten Sie, dass man davon abhängig werden kann?
Die Erklärung für dieses Phänomen liegt in der Art und Weise, wie Schokolade auf unser Glückschemikaliensystem, etwa Dopamin und Serotonin, wirkt. Diese beeinflussen unsere Stimmung und Zufriedenheitsgefühle.
Wenn wir Schokolade zu uns nehmen, regt sie die Ausschüttung von Dopamin an. Dopamin ist ein Neurotransmitter, der uns Lust und Belohnung vermittelt. Dieser Prozess ähnelt dem, was passiert, wenn wir andere süchtig machende Substanzen wie Nikotin oder Drogen konsumieren. Obwohl Schokolade nicht dieselben Substanzen enthält, ist der Effekt, den sie auf den Körper hat, ähnlich. Sie baut eine Assoziation zwischen ihrem Geschmack und dem Gefühl der Zufriedenheit auf.
Zusätzlich enthält Schokolade eine Substanz namens Theobromin, die eine anregende Wirkung auf den Körper hat und bei der Stressreduktion und Energiesteigerung helfen kann. Mit der Zeit kann der regelmässige Verzehr von Schokolade dazu führen, dass der Körper immer stärker nach dieser chemischen Belohnung verlangt, was zu einer Art von Abhängigkeit führt.
Trotzdem sind viele Schokoladenabhängigkeiten psychologisch. Wir können ihren Konsum mit bestimmten Momenten wie dem Trost nach einem anstrengenden Tag verbinden. Dadurch wird sie zu einer Gewohnheit, die der Körper anstrebt, um sich besser zu fühlen.
Um dies auszugleichen, ist es wichtig, Schokolade in Massen zu geniessen, Missbrauch zu vermeiden und sicherzustellen, dass dieses Vergnügen nicht zu einer echten Sucht wird.