9.9 C
Schweiz
More

    NEUESTE BEITRÄGE

    Burnout vermeiden

    Burnout-Prävention: Strategien für jedermann

    Egal ob Manager, Schüler, Hausfrau oder Lehrer, jeder kann davon betroffen sein. Wer an einem Burnout leidet, fühlt sich leer, kraftlos und ausgebrannt. Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, fehlende Energie und Konzentrationsstörungen sind typische Anzeichen eines Burnouts.

    Mit der Abnahme der Leistungsfähigkeit steigt auch die Erschöpfung weiter an. Betroffene Personen fühlen sich überfordert und können ihren eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden.

    Es ist mittlerweile üblich, den Begriff Burnout als Diagnose für eine psychische Erkrankung zu verwenden. Burnout ist ein relativ neuer Begriff, der den Zustand lang anhaltender Erschöpfung aufgrund von Überlastung beschreibt, gekennzeichnet durch emotionale Erschöpfung, erhöhte Reizbarkeit und Leistungseinbussen.

    Psychische Erkrankungen sind heute eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Die Betroffenen sind erschöpft und in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt, und sie machen sich Sorgen um ihre Zukunftsfähigkeit im Beruf.

    Die Entwicklung eines Burnout-Syndroms hat viele Ursachen. Persönliche Faktoren wie der Gesundheitszustand und die Stressbewältigung spielen eine Rolle. Berufliche Belastungsfaktoren wie Druck, Arbeitsverteilung und Umstrukturierungen tragen ebenfalls dazu bei. Auch gesellschaftliche Einflüsse wie die Digitalisierung sind relevant.

    Die meisten Betroffenen bemerken ihre starke Erschöpfung erst, wenn sich die Stimmung in Resignation verwandelt und ein Gefühl der inneren Leere sich ausbreitet. Zuerst spüren Familie und Freunde die gesteigerte Reizbarkeit, dann treten Probleme im Beruf auf. Viele haben auch das Gefühl, dass sie viel mehr in ihre Arbeit investieren, als sie anschliessend durch Gehalt und Anerkennung zurückbekommen.

    Group of business workers working together. Partners stressing one of them at the office
    Group of business workers working together. Partners stressing one of them at the office

    Um ein Burnout vorzubeugen, gibt es verschiedene Massnahmen, die man ergreifen kann. Hier sind einige Tipps:

    Atmung: Es ist empfehlenswert, eine langsame und tiefe Atmung zu praktizieren, wenn man sich gestresst fühlt. Obwohl der Geist noch unruhig sein mag, sendet der Körper ein Signal der Entspannung. Atemübungen sind sehr hilfreich.

    Hobby: Ein begeisterndes Hobby, das viel Zeit in Anspruch nimmt, ist eine gute Methode zur Burnout-Prävention.

    Soziale Kontakte: Gute Gespräche mit Freunden und Familie sind einige der wichtigsten Dinge für uns Menschen überhaupt.

    Sport: Das Training im Fitnessstudio hilft, Stress abzubauen und die Ausdauer zu verbessern. Krafttraining fördert die Ausschüttung von Myokinen, die sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Aber auch andere Sportarten wie Joggen, Tennis und Fussball sind sehr hilfreich.

    Entspannung: Massagen, Wellness, Sauna, autogenes Training und Yoga sind wohltuend für Körper und Geist.

    Ernährung: „Man ist, was man isst!“ Dieser Spruch hat definitiv eine wahre Bedeutung. Eine gesunde Ernährung ist immer hilfreich.

    Ist-Analyse: Wenn man identifiziert, was einen stört, kann man sich darauf vorbereiten und lernen, besser damit umzugehen.

    Nein sagen: Es ist wichtig, Nein sagen zu lernen. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

    Gesunder Lebensstil: „Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper!“ Ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, Kraft- und Ausdauertraining, Bewegung und Sport im Allgemeinen, kein Nikotin und wenig Alkohol sind gute Massnahmen zur Vorbeugung von Burnout.

    Zeitmanagement: Häufige Ursache für Stress am Arbeitsplatz ist Zeitdruck. Ein realistisches Zeitmanagement kann Stress vermeiden. Dabei sollte beachtet werden, dass nur etwa ein Drittel der Zeit verplant werden sollte und genügend Spielraum für Unvorhergesehenes bleibt.

    Pausen: Es ist wichtig, regelmässig Pausen einzulegen und dabei eine Tasse Kaffee oder ein entspanntes Mittagessen ohne Smartphone oder Fernseher zu geniessen. Ein kurzer Mittagsschlaf kann ebenfalls sehr hilfreich sein.

    Ziele und Teilziele setzen: Das Festlegen von Zielen im Leben ist von grosser Bedeutung. Bei grösseren Projekten ist es ratsam, sie in Teilziele zu unterteilen. Die Ziele sollten jedoch realistisch sein, um nicht zu viel Druck aufzubauen.

    Ferien: Einmal nichts tun, entspannen und geniessen, die Sonne tanken oder Aktivurlaub wie Skifahren kann helfen, Druck und Stress abzubauen und zur Ruhe zu kommen. Nicht umsonst bieten viele Unternehmen heute eine zusätzliche Urlaubswoche an oder es besteht die Möglichkeit unbezahlten Urlaub oder eines Sabbaticals zu nehmen.

    Externe Hilfe: Wenn man es alleine nicht schafft, mit Stress umzugehen, kann eine Therapie hilfreich sein, und es ist ratsam, sich externe Unterstützung zu suchen.

    Lang anhaltender Stress kann zu einem Burnout führen. Die oben genannten Tipps helfen, um dem vorzubeugen.

    NEUESTE BEITRÄGE

    NICHT VERPASSEN

    Burnout-Prävention: Strategien für jedermann

    Egal ob Manager, Schüler, Hausfrau oder Lehrer, jeder kann davon betroffen sein. Wer an einem Burnout leidet, fühlt sich leer, kraftlos und ausgebrannt. Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, fehlende Energie und Konzentrationsstörungen sind typische Anzeichen eines Burnouts. Mit der Abnahme der Leistungsfähigkeit steigt auch die Erschöpfung weiter an. Betroffene Personen fühlen sich überfordert und können ihren eigenen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden. Es ist mittlerweile üblich, den Begriff Burnout als Diagnose für eine psychische Erkrankung zu verwenden. Burnout ist ein relativ neuer Begriff, der den Zustand lang anhaltender Erschöpfung aufgrund von Überlastung beschreibt, gekennzeichnet durch emotionale Erschöpfung, erhöhte Reizbarkeit und Leistungseinbussen. Psychische Erkrankungen sind heute eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit. Die Betroffenen sind erschöpft und in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt, und sie machen sich Sorgen um ihre Zukunftsfähigkeit im Beruf. Die Entwicklung eines Burnout-Syndroms hat viele Ursachen. Persönliche Faktoren wie der Gesundheitszustand und die Stressbewältigung spielen eine Rolle. Berufliche Belastungsfaktoren wie Druck, Arbeitsverteilung und Umstrukturierungen tragen ebenfalls dazu bei. Auch gesellschaftliche Einflüsse wie die Digitalisierung sind relevant. Die meisten Betroffenen bemerken ihre starke Erschöpfung erst, wenn sich die Stimmung in Resignation verwandelt und ein Gefühl der inneren Leere sich ausbreitet. Zuerst spüren Familie und Freunde die gesteigerte Reizbarkeit, dann treten Probleme im Beruf auf. Viele haben auch das Gefühl, dass sie viel mehr in ihre Arbeit investieren, als sie anschliessend durch Gehalt und Anerkennung zurückbekommen.
    Group of business workers working together. Partners stressing one of them at the office
    Group of business workers working together. Partners stressing one of them at the office
    Um ein Burnout vorzubeugen, gibt es verschiedene Massnahmen, die man ergreifen kann. Hier sind einige Tipps: Atmung: Es ist empfehlenswert, eine langsame und tiefe Atmung zu praktizieren, wenn man sich gestresst fühlt. Obwohl der Geist noch unruhig sein mag, sendet der Körper ein Signal der Entspannung. Atemübungen sind sehr hilfreich. Hobby: Ein begeisterndes Hobby, das viel Zeit in Anspruch nimmt, ist eine gute Methode zur Burnout-Prävention. Soziale Kontakte: Gute Gespräche mit Freunden und Familie sind einige der wichtigsten Dinge für uns Menschen überhaupt. Sport: Das Training im Fitnessstudio hilft, Stress abzubauen und die Ausdauer zu verbessern. Krafttraining fördert die Ausschüttung von Myokinen, die sich positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Aber auch andere Sportarten wie Joggen, Tennis und Fussball sind sehr hilfreich. Entspannung: Massagen, Wellness, Sauna, autogenes Training und Yoga sind wohltuend für Körper und Geist. Ernährung: "Man ist, was man isst!" Dieser Spruch hat definitiv eine wahre Bedeutung. Eine gesunde Ernährung ist immer hilfreich. Ist-Analyse: Wenn man identifiziert, was einen stört, kann man sich darauf vorbereiten und lernen, besser damit umzugehen. Nein sagen: Es ist wichtig, Nein sagen zu lernen. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Gesunder Lebensstil: "Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper!" Ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, Kraft- und Ausdauertraining, Bewegung und Sport im Allgemeinen, kein Nikotin und wenig Alkohol sind gute Massnahmen zur Vorbeugung von Burnout. Zeitmanagement: Häufige Ursache für Stress am Arbeitsplatz ist Zeitdruck. Ein realistisches Zeitmanagement kann Stress vermeiden. Dabei sollte beachtet werden, dass nur etwa ein Drittel der Zeit verplant werden sollte und genügend Spielraum für Unvorhergesehenes bleibt. Pausen: Es ist wichtig, regelmässig Pausen einzulegen und dabei eine Tasse Kaffee oder ein entspanntes Mittagessen ohne Smartphone oder Fernseher zu geniessen. Ein kurzer Mittagsschlaf kann ebenfalls sehr hilfreich sein. Ziele und Teilziele setzen: Das Festlegen von Zielen im Leben ist von grosser Bedeutung. Bei grösseren Projekten ist es ratsam, sie in Teilziele zu unterteilen. Die Ziele sollten jedoch realistisch sein, um nicht zu viel Druck aufzubauen. Ferien: Einmal nichts tun, entspannen und geniessen, die Sonne tanken oder Aktivurlaub wie Skifahren kann helfen, Druck und Stress abzubauen und zur Ruhe zu kommen. Nicht umsonst bieten viele Unternehmen heute eine zusätzliche Urlaubswoche an oder es besteht die Möglichkeit unbezahlten Urlaub oder eines Sabbaticals zu nehmen. Externe Hilfe: Wenn man es alleine nicht schafft, mit Stress umzugehen, kann eine Therapie hilfreich sein, und es ist ratsam, sich externe Unterstützung zu suchen. Lang anhaltender Stress kann zu einem Burnout führen. Die oben genannten Tipps helfen, um dem vorzubeugen.