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    NEUESTE BEITRÄGE

    Wie wirkt sich der Winter auf die Menschen aus?

    Die gedämpfte Helligkeit des Winters beeinflusst nachweislich unser inneres Erleben: Gedanken, Gefühle und Handlungsmuster passen sich den kürzeren Tageslichtphasen an. Diese saisonalen Anpassungen haben vielfältige Auswirkungen, die besonders in unserer Stimmungslage sichtbar werden. Es gilt, das Bewusstsein für diese natürlichen Zyklen zu schärfen und adäquate Strategien zu entwickeln, um Wohlbefinden und Produktivität zu fördern.

    Niedergeschlagene Stimmung und Wunsch, mehr zu schlafen

    Mit dem Schwinden des Tageslichts in den Wintermonaten manifestiert sich bei etwa fünf Prozent der Bevölkerung, so die US Psychiatric Association, eine saisonale affektive Störung (SAD), die sich durch Antriebslosigkeit und eine gedrückte Stimmungslage kennzeichnet.

    Da ein direkter Zusammenhang mit mangelnder Sonnenlichtexposition besteht, empfehlen Wissenschaftler, dass betroffene Personen sich gezielt täglich dem Sonnenlicht aussetzen sollten, um ihr Wohlbefinden zu steigern.

    Gewichtszunahme bei kaltem Wetter

    Forschungsergebnisse legen nahe, dass saisonale Gewichtszunahmen insbesondere während der Wintermonate und Festtage häufig vorkommen. Dies lässt sich durch veränderte Verhaltensweisen erklären: In der kalten Jahreszeit neigen Menschen dazu, mehr Zeit im häuslichen Umfeld zu verbringen und gehaltvollere Mahlzeiten zu geniessen.

    Auch der Verzicht auf kalorienbewusste Ernährung, der über Monate hinweg praktiziert wurde, wird während der Festtage oftmals gelockert, um lang ersehnten kulinarischen Gelüsten nachzugeben. Zudem führt die reduzierte körperliche Betätigung, da man gemütliche Stunden bevorzugt, anstelle des regelmässigen Trainings, zu einer weiteren Verstärkung dieser Tendenz.

    Winter 01

    Innige Beziehungen, Grosszügigkeit und Konzentration

    Trotz gängiger Vorbehalte gegenüber der Winterzeit haben Studien aufgezeigt, dass diese Saison mit einer Zunahme sexueller Aktivitäten einhergeht.

    Forschende belegen einen Anstieg der Konzeptionsraten, der durch Daten zu Kondomverkäufen, Infektionen mit Geschlechtskrankheiten und Suchanfragen nach Erwachseneninhalten unterstützt wird, besonders im Spätsommer und den kühleren Monaten.

    Zudem verzeichnen Neurologen eine gesteigerte Konzentrationsfähigkeit während des Winters, insbesondere in Regionen mit langen Wintern, was die Leistungsfähigkeit in Beruf und Bildung begünstigt. Ausserdem wird eine verstärkte Grosszügigkeit beobachtet, die sich unter anderem in erhöhten Trinkgeldern manifestiert. Diese Phänomene reflektieren eine komplexe, aber zugleich positive Seite der kälteren Jahreszeit.

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    NICHT VERPASSEN

    Die gedämpfte Helligkeit des Winters beeinflusst nachweislich unser inneres Erleben: Gedanken, Gefühle und Handlungsmuster passen sich den kürzeren Tageslichtphasen an. Diese saisonalen Anpassungen haben vielfältige Auswirkungen, die besonders in unserer Stimmungslage sichtbar werden. Es gilt, das Bewusstsein für diese natürlichen Zyklen zu schärfen und adäquate Strategien zu entwickeln, um Wohlbefinden und Produktivität zu fördern.

    Niedergeschlagene Stimmung und Wunsch, mehr zu schlafen

    Mit dem Schwinden des Tageslichts in den Wintermonaten manifestiert sich bei etwa fünf Prozent der Bevölkerung, so die US Psychiatric Association, eine saisonale affektive Störung (SAD), die sich durch Antriebslosigkeit und eine gedrückte Stimmungslage kennzeichnet. Da ein direkter Zusammenhang mit mangelnder Sonnenlichtexposition besteht, empfehlen Wissenschaftler, dass betroffene Personen sich gezielt täglich dem Sonnenlicht aussetzen sollten, um ihr Wohlbefinden zu steigern.

    Gewichtszunahme bei kaltem Wetter

    Forschungsergebnisse legen nahe, dass saisonale Gewichtszunahmen insbesondere während der Wintermonate und Festtage häufig vorkommen. Dies lässt sich durch veränderte Verhaltensweisen erklären: In der kalten Jahreszeit neigen Menschen dazu, mehr Zeit im häuslichen Umfeld zu verbringen und gehaltvollere Mahlzeiten zu geniessen. Auch der Verzicht auf kalorienbewusste Ernährung, der über Monate hinweg praktiziert wurde, wird während der Festtage oftmals gelockert, um lang ersehnten kulinarischen Gelüsten nachzugeben. Zudem führt die reduzierte körperliche Betätigung, da man gemütliche Stunden bevorzugt, anstelle des regelmässigen Trainings, zu einer weiteren Verstärkung dieser Tendenz. Winter 01

    Innige Beziehungen, Grosszügigkeit und Konzentration

    Trotz gängiger Vorbehalte gegenüber der Winterzeit haben Studien aufgezeigt, dass diese Saison mit einer Zunahme sexueller Aktivitäten einhergeht. Forschende belegen einen Anstieg der Konzeptionsraten, der durch Daten zu Kondomverkäufen, Infektionen mit Geschlechtskrankheiten und Suchanfragen nach Erwachseneninhalten unterstützt wird, besonders im Spätsommer und den kühleren Monaten. Zudem verzeichnen Neurologen eine gesteigerte Konzentrationsfähigkeit während des Winters, insbesondere in Regionen mit langen Wintern, was die Leistungsfähigkeit in Beruf und Bildung begünstigt. Ausserdem wird eine verstärkte Grosszügigkeit beobachtet, die sich unter anderem in erhöhten Trinkgeldern manifestiert. Diese Phänomene reflektieren eine komplexe, aber zugleich positive Seite der kälteren Jahreszeit.